„Ich vermisse ein wenig die Einfachheit… Der Verstand schnappt sich am Ende alles und macht es zu einer Routine/Struktur…und dann geht das gewisse Etwas verloren. Nach dem Motto „kenn ich /kann ich“ Ich würde den Verstand gern platt machen für diese Sünde und ohne ihn weitermachen ;).“

Im Grunde geht es in einem praktischen Sinne einfach um einen stillen Verstand. Bloß so einfach scheint es nicht, das ist eine Herausforderung, der man sich stellen kann.

„Stellen…wie?“ Ausrichtung auf dies lebendige organische Sein in dir und um dich herum – eine Ausrichtung in dies was ungeteilt lebendig IST.

„…durch Fokus auf etwas was zur Stille bringt?“

Atem, und das organische Erleben von Da-Sein, Bewusstheit selbst.

Gedanken sehen, bemerken und fühlen, was löst es in mir aus, und anstatt über das Gefühl ins Drama zu kommen, durch das fühlen weiter das SEINś-erleben etablieren, was so Qualität von Ewigkeit eröffnet, und den Geschmack von Stille, Frieden, Freiheit, Freude, Liebe, in sich trägt.

„hmmm das Ich Bin krieg ich nicht hin.“

Das ist „ein Glaubenssatz“, das krieg ich nicht hin! „Ich krieg das nicht hin“ eher eine Interpretation, von einer Vorstellung von Ideen. Durch das simple Sehen und Erleben des Unmittelbaren kann dies überprüft werden. Und es kann sich vollständig lösen.

„Dazu bin ich zu dissoziiert“ auch das einfach eine Idee, die Idee von Trennung. Erlebe einfach was da ist und du erlebst das Trennung  substanziell nichts trennt. Es geht im Erleben immer wieder darum sich von Sein finden zu lassen und die Qualität des Sein-Erlebens darin entdecken, indem ich mein Sein-wie es ist ungeteilt erlebe.

Unmittelbare Erleben findet sich beim Atem, so kann der unruhige Geist verlassen werden und die unmittelbare Bild-lose Erfahrung nimmt dem MIND die Kraft die er nicht hat 😉

Die Bewusstheit vom Atem, sanft ins Herz zu sinken – relaxt Lebensenergie, Stille, direkte Erfahrung zu erleben und zu Sein, bringt in Übereinstimmung mit dem Sein-Selbst – was deine Natur ist. Hierin liegt die Qualität der Re-Integration, weil DAS SEIN was-du-bist seinem Wesen nach vollständig ist.

„…ich halte das für eine Art Meta Ich Ebene“ Ja das ist Meta – zugleich ganz konkret, unmittelbar – Meta, ein anderes Wort Para, Para-Dies, Para-Brahman. Und das was wir erleben sind seine Glieder, sein erscheinen. Sein und DAS was Sein ist, ist nicht voneinander verschieden.

Die Sanfte Ausrichtung mehr und mehr beständig bei diesem  simplen empfinden und Erfahren von Sein  zu lassen, lässt einem die Meta-Ebene, hier im konkreten Kontext von Erleben und Sein realisieren.

Die Unruhe es Geistes wird verlassen und verliert seine Kraft weil dies Sein in mir, wichtiger ist wie die Gedanken.

Dies unmittelbare Erleben von Sein, und diese Perspektive des Erlebens wird als offensichtliches, in der Bereitschaft zu Sehen zu Sein und zu Erleben immer konkreter, substanzieller. Darin liegt Erfüllung – Zufriedenheit, getragen von DEM was Frieden ist.