Dort wo der Geist vollkommen in Ruhe ist, nur Stille und Abwesenheit „von Ich“ ist, hat sich ein „sehr hoher Zustand“ der Selbstverwirklichung erfasst.

Hierin wird die Einsicht das alles Illusion ist real. Das heißt Realität und Wirklichkeit verschmelzen, in DEM was Wirklichkeit ist.

Einfachheit-Gewöhnlichkeit, Stille-Akzeptanz und Mit-gefühl sind Zugänge durch dies torlose Tor in dein eigenes Vergessen.

Doch man kann es nicht forcieren oder erzwingen – Demut und die Kontinuität still zu Sein sind wie ein Schlüssel, in die tragende Tiefe des eigenen Selbst.

Letztlich ist diese vollkommene Ichlosigkeit unerreichbar für den der sie ersehnt, oder erreichen will. Dies einzusehen lässt einem aufhören es zu begehren, und zu objektivieren. Doch ist es absolut wichtig sich nicht von neuem in all den Verlockungen und Irrlichtern zu verlieren. Sondern in der Stille des Herzens zu bleiben – nicht als Ideal-Vorstellung, die man irgendwann erreicht und verwirklicht hat, sondern jetzt in dieser Gegenwärtigkeit die keiner Zeit und keinem Gegenüber bedarf, und einfach so ist. Es bedeutet ein völliges inneres Zurückziehen, achtsames Lauschen und Still-Sein. Vollzieht sich dieser Innere Vorgang ist es Erwachen zu DEM was Wirklichkeit ist, zu DEM was vor jeder An- und Abwesenheit DAS ist was du wirklich bist. DU, dies ungeborene Selbst

An dieser Stelle hören die Worte auf… Hier öffnet sich der weglose Weg – verweilend im Selbst – endlos, unbewegt, still und substanziell.