An dieser Stelle: Du musst nichts machen – und genau das ist die Herausforderung. Sei einfach da – lass die inneren Mechanismen die aus sich heraus wirken und im Hamsterrad halten in die Leere laufen. Halte an und lass geschehen was geschieht… sehe und erlebe, was-gerade-ist und wie es sich vollzieht.

Eine gemachte, äußere Disziplin und Praxis hat an dieser Stelle keinen wirklichen Nutzen, denn dies baut nur auf den Konditionierungen des Ich-Geistes auf.

Vollständig Sein, wie Rumi es formulierte: „Ich sehe wie undiszipliniert ich bin, ich sehe mein Gift, mein Sein, meine Macht, meine Liebe.“ Da verweile …aus einer Hingabe, einer Liebe für DAS was größer ist wie du. Dies mündet in deiner Vollständigkeit, von stiller Freude, Handlungs-Präsenz, Entschlossenheit und wort-loser Akzeptanz.

„Akzeptanz“ die den Zustand wie er ist, verbessern, kontrollieren, vermeiden will, ist nur ein Deal mit den Dingen.

Hingabe und Akzeptanz kann nur total sein. Höre auf dir die Dinge schön zureden, oder konzeptuell zurechtzulegen. Schau hin, fühle, und erlebe

Hier geht es weder um positives Denken und noch um philosophisches Akzeptanzgerede.

Just simple…

Wenn du lebst lebe!

Wenn du Schmerz erlebst, erlebe Schmerz.

Wenn du in Stille sitzt, dann sitze in Stille, und lass sich die Dinge vollziehen.

Wenn du stirbst, stirb!

Wenn du in Freude bist……tanze mit dem Leben.

Der Tanz des Lebens geschieht in der Abwesenheit von Tanzschritten, es ist ein sich einlassen und fließen mit dem was ist …. Es geschieht von Inneren heraus, und eröffnet Vollkommenheit in dem wie es sich vollzieht.

Nichts an dem man wirklich festhalten kann! Alles unterliegt dem Wandel.

Es ist die Abwesenheit von Beschreibung, die das ist was Freiheit ist. Da gibt es kein Problem mit dem was ist. Noch findet sich ein Vorteil den man für sich selbst vereinnahmen könnte. Da ist nur DIES ungeteilte-SEIN, was sich so erlebt und in sich selbst kein Objekt ist.

Fühle und erlebe, drin darf alles anhalten und Vollständigkeit erfasst sein.

Es gibt eine Idee, „wenn ich mich unwohl fühle stimmt etwas nicht“ „Wenn der Verstand am rennen ist, ist das Ego am Werk“. „Wenn etwas nicht läuft, dann sind es unbewusste Dynamiken.“ Ja das mag vielleicht sogar sein… vielleicht ist es auch „einfach der Lauf der Dinge, wie DAS Leben sich vollzieht“ Auch dies will nach Hause kommen. Problem oder Seins-Idee, beides kann die Welt der Geist-Ideen füttern, aus der bald ein Glaubenssatz werden kann „alles ist gut“ blablabla;-), anstatt sich DEM was sich vollzieht in seinem Herzen vollkommen anzuvertrauen und unmittelbar zu Sehen, zu erleben und zu SEIN.

Die Offensichtlichkeit DU-Selbst zu Sein, ist ein wort-loses sich Anvertrauen, und ein beständiges erfassen von DEM was vollständig ist, DU.